DOMBERT berät Schwarzheide bei der Vergabe und Realisierung des Leistungszentrums Lausitz

Die Kanzlei hat die Stadt Schwarzheide bei dem Vergabeverfahren für den Betrieb des „Leistungszentrums“ Lausitz beraten. Bei dem Projekt handelt es sich um ein bedeutendes Leuchtturmprojekt für den Strukturwandel in der Braunkohleregion Brandenburg. So soll in dem innovativen Lern- und Ausbildungszentrum auf höchstem Niveau in den so genannten „MINT-Berufen“, insbesondere in den Bereichen Metalltechnik, Elektrotechnik/Informationstechnik, Kunststofftechnik und Chemie ausgebildet werden. Zu diesem Zweck wird beispielsweise ein chemisches Technikum mit Reaktor eingerichtet. Allein die Bau- und Planungskosten belaufen sich auf ein Investitionsvolumen von mindestens 70 Mio. EUR. Gefördert wird das Projekt durch Bundes- und Landesmittel. Der erste Spatenstich ist für 2024, der Beginn des Unterrichts für 2026 geplant.

In dem europaweiten Vergabeverfahren, das das Team der Praxisgruppe Öffentliche Aufträge unter der Leitung von Rechtsanwalt Janko Geßner betreut hat, erhielten die TÜV Rheinland Akademie GmbH und die TÜV Rheinland Immobilien GmbH nun den Zuschlag für den Betrieb des Leistungszentrums. Am 18.01.2023 wurde der Vertrag zwischen der Stadt Schwarzheide und den TÜV-Gesellschaften unterzeichnet.

Die Kanzlei ist durch die Stadt auch mit der Vorbereitung und Durchführung des europaweiten Vergabeverfahrens für den Totalunternehmer beauftragt worden, der das Leistungszentrum errichten soll. Das Vergabeverfahren soll im August 2023 beginnen.

An dem Vergabeverfahren haben Rechtsanwalt Janko Geßner, Rechtsanwältin Madeleine Riemer, Rechtsanwältin Dr. Janett Wölkerling, M.mel und Rechtsanwalt Philipp Buslowicz, LL.M. mitgewirkt.

 

 

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