DOMBERT spendet für mehr Bildungsgerechtigkeit

Auch in diesem Jahr hat DOMBERT Rechtsanwälte den Verein ArbeiterKind.de mit einer Spende unterstützt. Die Initiative, die unlängst ihr zehnjähriges Bestehen feierte, hilft Schülerinnen und Schülern, die als Erste in ihrer Familie studieren wollen, erleichtert ihnen den Einstieg an der Universität und begleitet sie auf ihrem Weg zum erfolgreichen Studienabschluss und Berufseinstieg. Denn nach wie vor sind Studierende aus Nicht-Akademiker-Familien an deutschen Hochschulen deutlich unterrepräsentiert. Das liegt vor allem daran, dass Vorbilder in der eigenen Familie, aber auch Informationen rund um das Studium fehlen. „Besonders hohe Hürden existieren für Erstakademiker auch gerade im Jurastudium“, berichtet Rechtsanwalt Prof. Dr. Klaus Herrmann. Nach einer Analyse des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wirtschaftsforschung kommt nicht einmal jeder dritte Jura-Absolvent aus einem Elternhaus ohne akademische Bildung. „Als Rechtsanwaltskanzlei, in der zudem auch das Bildungs- und Berufsrecht einen bedeutenden Schwerpunkt bildet, ist es uns ein besonderes Anliegen, diese Situation zu verändern. Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, auch in diesem Jahr auf Weihnachtskarten an unsere Mandaten zu verzichten und für ArbeiterKind.de zu spenden“, so Herrmann. ArbeiterKind.de ist bundesweit über 75 lokale Gruppen mit rund 6.000 ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren vertreten. Für ihren Einsatz für mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland ist der Gründerin der Initiative, Katja Urbatsch, in diesem Herbst das Verdienstkreuz am Band verliehen worden.

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