Startschuss für den Bau der Stromtrasse Suedlink erfolgt

Der Bau der Stromtrasse Suedlink hat begonnen. Am 11.09.2023 erfolgte der offizielle Spatenstich für die Unterquerung der Elbe. Dabei handelt es sich nach Angaben des zuständigen Netzbetreibers Tennet um das größte Sonderbauwerk von Suedlink. Zwischen Wewelsfleth in Schleswig-Holstein und Wischhafen in Niedersachsen wird die Stromtrasse auf rund fünf Kilometern die Elbe in einem Tunnel unterqueren. Sechs 525-kV-Stromkabel werden eingezogen und auf beiden Seiten der Elbe an die Suedlink-Erdkabel angeschlossen. Die Bauzeit für die Elbquerung soll viereinhalb Jahre betragen.

Suedlink ist ein zentrales Infrastrukturvorhaben der Energiewende. Insgesamt sollen die 700 Kilometer langen Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen die Windenergiegebiete im Norden mit dem Süden Deutschlands verbinden. Die Investitionssumme wird mit 10 Mrd. Euro angegeben. DOMBERT Rechtsanwälte berät die Bundesnetzagentur zusammen mit der Berliner Kanzlei Weiss & Müller im Zusammenhang mit den Planverfahren für die Stromtrasse Suedlink.

Dem Team unter der Leitung von Rechtsanwalt Janko Geßner und Rechtsanwalt Dr. Jan Thiele gehören Rechtsanwalt Dr. Maximilian Dombert, Rechtsanwalt Tobias Roß und Rechtsanwältin Izabela Bochno an.

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